Die Sonderangebote der Saison 2017/18
PfauenWinterreiseSonntag, 17. September 2017, 15 Uhrvon Yael Ronen & Exil Ensemble, Regie: Yael Ronen Im Januar 2017 unternimmt das neu gegründete Exil Ensemble des Maxim Gorki Theaters Berlin – bestehend aus Neuberliner SchauspielerInnen aus Afghanistan, Syrien und Palästina – eine zweiwöchige Bustour durch das winterliche Deutschland, mit einem Abstecher in die Schweiz. Was ist Deutschland oder die Schweiz? Niels, ein deutscher Kollege, beschliesst, ihnen ein Deutschland und eine Schweiz zu zeigen, die anders können und mehr sind als Hitler, Dirndl und Alpen. Mehr zum Stück... |
PfauenAndorraSonntag, 24. September 2017, 19 Uhrvon Max Frisch, Regie: Regie Bastian Kraft Andri wächst in dem Glauben auf, er sei ein jüdisches Findelkind und der Lehrer, sein Pflegevater, habe ihn gerettet vor den „Schwarzen“, einem mächtigen Nachbarvolk Andorras, das Juden verfolgt und tötet. Aber auch in Andorra, einem fiktiven Kleinstaat, ist es mit Rassismus und Vorurteilen gegen Juden nicht weit. Mehr zum Stück... |
PfauenWinterreiseSonntag, 1. Oktober 2017, 19 Uhrvon Yael Ronen & Exil Ensemble, Regie: Yael Ronen Im Januar 2017 unternimmt das neu gegründete Exil Ensemble des Maxim Gorki Theaters Berlin – bestehend aus Neuberliner SchauspielerInnen aus Afghanistan, Syrien und Palästina – eine zweiwöchige Bustour durch das winterliche Deutschland, mit einem Abstecher in die Schweiz. Was ist Deutschland oder die Schweiz? Niels, ein deutscher Kollege, beschliesst, ihnen ein Deutschland und eine Schweiz zu zeigen, die anders können und mehr sind als Hitler, Dirndl und Alpen. Mehr zum Stück... |
Theater NeumarktAdults in the Room von Yanis VaroufakisMontag, 9. Oktober 2017, 20 Uhr--, Regie: Das Ensemble performt Yanis Varoufakis’ neuesten Bestseller Danke Griechenland! Die französischen und deutschen Banken sind gerettet. Der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis enthüllt in seinem jüngsten, hochgelobten Werk die Welt hinter den geschlossen Türen der Finanzaristokratie und die wahren Hintergründe des Griechenland-Bail-outs Mehr zum Stück... |
PfauenBuddenbrooksMittwoch, 11. Oktober 2017, 20 Uhrnach dem Roman von Thomas Mann, Regie: Bastian Kraft Als „Glieder einer Kette“ sind die Buddenbrooks familienökonomischen Zwängen, Versagensängsten und Überforderung ausgesetzt. Bastian Kraft, der zuletzt „Homo faber“ inszenierte, bringt den Jahrhundertroman in einer eigenen Fassung auf die Bühne. Mehr zum Stück... |
PfauenDie VerwandlungSonntag, 15. Oktober 2017, 19 Uhrvon Franz Kafka, Regie: Gísli Örn Garðarsson Als Gregor Samsa eines Morgens in seinem Bett aufwacht, findet er sich in ein „ungeheures Ungeziefer“ verwandelt. Vater, Mutter und Schwester, mit der Tatsache seiner Verwandlung konfrontiert, versuchen mit dieser Herausforderung zurechtzukommen. Mehr zum Stück... |
NeumarktMeister und MargaritaDienstag, 17. Oktober 2017, 20 Uhrvon Michail Bulgakov, Regie: Peter Kastenmüller Der Teufel hat sich Moskau vorgenommen und lädt höchstpersönlich zu Satansball und schwarzer Magie. Und da fast jeder brave Bürger der Stadt seine Abgründe verbirgt, findet er massenhaft leicht zu verführende Opfer, überall und in allen Gesellschaftsschichten, mit oder ohne schlechtes Gewissen. Bulgakows phantastisches Meisterwerk, zwischen 1928 und 1940 geschrieben, wurde erst 1966, 26 Jahre nach seinem Tod, veröffentlicht. Mehr zum Stück... |
NeumarktUnterwerfungDienstag, 24. Oktober 2017, 20 Uhrvon Michel Houellebecq, Regie: Katrin Hentschel Präsidentschaftswahlen 2022 in Frankreich nach der Vision des gefeierten und gehassten Starautors Michel Houellebecq: Der Kandidat der Islamischen Bruderschaft wird als einzige Alternative zum Front National gehandelt. Mehr zum Stück... |
PfauenDer zerbrochne KrugFreitag, 3. November, 20 UhrHeinrich von Kleist, Regie: Barbara Frey Der Krug der Marthe Rull ist zerbrochen. Ob am Ende die Guten belohnt und die Bösen bestraft sind, bleibt in diesem tragischen wie komischen Lustspiel zweifelhaft. In Kleists Gerichtssaal gleicht die Welt der Wahrheitssuchenden viel mehr dem Scherbenhaufen der Marthe Rull. Mehr zum Stück... |
PfauenDie VerwandlungDienstag, 14. November, 20 Uhrnach der Erzählung von Franz Kafka, Regie: Gísli Örn Garðarsson Als Gregor Samsa eines Morgens in seinem Bett aufwacht, findet er sich in ein „ungeheures Ungeziefer“ verwandelt. Vater, Mutter und Schwester, mit der Tatsache seiner Verwandlung konfrontiert, versuchen mit dieser Herausforderung zurechtzukommen. Mehr zum Stück... |
Schiffbau/BoxJakob von GuntenSamstag, 25. November 2017, 20.15 Uhrnach dem Roman von Robert Walser, Regie: Barbara Frey „Jakob von Gunten“ ist als Gegenentwurf zum heutigen Lebensoptimierungs- und Effizienzwahn gleichermassen heiter wie beunruhigend. Walsers Antihelden sind ausnahmslos einsame Menschen, die permanent ihre eigene Welt erfinden müssen, weil die Welt, so wie sie ist, nichts für sie bereithält.“ Barbara Frey Mehr zum Stück... |
Schiffbau/BoxJakob von GuntenDonnerstag, 7. Dezember 2017, 20.15 Uhrnach dem Roman von Robert Walser, Regie: Barbara Frey „Jakob von Gunten“ ist als Gegenentwurf zum heutigen Lebensoptimierungs- und Effizienzwahn gleichermassen heiter wie beunruhigend. Walsers Antihelden sind ausnahmslos einsame Menschen, die permanent ihre eigene Welt erfinden müssen, weil die Welt, so wie sie ist, nichts für sie bereithält.“ Barbara Frey Mehr zum Stück... |
Schiffbau/HalleBeute Frauen KriegSonntag, 10. Dezember 2017, 18 Uhrnach «Die Troerinnen» und «Iphigenie in Aulis» von Euripides, Regie: Karin Henkel In ihrer dritten Arbeit in der Schiffbau-Halle überträgt Regisseurin Karin Henkel („Elektra“, „Die zehn Gebote“) den antiken Diskurs im mehrteiligen Bühnenbild von Muriel Gerstner in einen zeitlos kreisenden Zyklus um Beute, Frauen und Krieg. Mehr zum Stück... |
PfauenBuddenbrooksFreitag, 29. Dezember 2017, 20 Uhrnach dem Roman von Thomas Mann, Regie: Bastian Kraft Als „Glieder einer Kette“ sind die Buddenbrooks familienökonomischen Zwängen, Versagensängsten und Überforderung ausgesetzt. Bastian Kraft, der zuletzt „Homo faber“ inszenierte, bringt den Jahrhundertroman in einer eigenen Fassung auf die Bühne. Mehr zum Stück... |
Schiffbau/HalleBeute Frauen KriegMittwoch, 3. Januar 2017, 19 Uhrnach «Die Troerinnen» und «Iphigenie in Aulis» von Euripides, Regie: Karin Henkel In ihrer dritten Arbeit in der Schiffbau-Halle überträgt Regisseurin Karin Henkel („Elektra“, „Die zehn Gebote“) den antiken Diskurs im mehrteiligen Bühnenbild von Muriel Gerstner in einen zeitlos kreisenden Zyklus um Beute, Frauen und Krieg. Mehr zum Stück... |
Schiffbau/BoxWeltzustand Davos (Staat 4)Mittwoch, 17. Januar 2018, 20 Uhrvon Rimini Protokoll, Regie: Rimini Protokoll (Haug, Kaegi) Über 300 programmierte Sessions und unzählige Treffen unter vier Augen bilden das Rückgrat des „World Economic Forums“ (WEF), für das vier Tage lang nahezu jedes Verkaufslokal in Davos seine Auslage räumt, um seine Räumlichkeiten an eine Firma oder eine global agierende Bank zu vermieten. „Weltzustand Davos“ beleuchtet mit Experten und Betroffenen dieses exklusive Forum, das sich zum Ziel gesetzt hat, den Zustand der Welt zu verbessern, und macht dessen Parallelwelten im verschneiten Alpenstädtchen nachvollziehbar. Mehr zum Stück... |
PfauenBuddenbrooksSamstag, 20. Januar 2018, 20 Uhrnach dem Roman von Thomas Mann, Regie: Bastian Kraft Als „Glieder einer Kette“ sind die Buddenbrooks familienökonomischen Zwängen, Versagensängsten und Überforderung ausgesetzt. Bastian Kraft, der zuletzt „Homo faber“ inszenierte, bringt den Jahrhundertroman in einer eigenen Fassung auf die Bühne. Mehr zum Stück... |
Theater Neumarkt (Saal)Die HauptstadtSamstag, 27. Januar 2018, 20 UhrRobert Menasse, Regie: Tom Kühnel Brüssel ist die vielverspottete Hauptstadt Europas, zugleich Utopie und Ort einsamer Seelen. Robert Menasse hat ihr und den dort Lebenden, den Experten, Expats, Kommissaren, Mördern, unzerstörbaren Karrieristen (genannt «Salamander») und privaten Existenzen einen Roman gewidmet. Er ist zugleich Tragikomödie, Farce, Erkundung einer Seelenlandschaft, ein schillerndes Panorama der europäischen Eliten. Mehr zum Stück... |
PfauenPeter PanSamstag, 3. Februar 2018, 11 Uhrvon J. M. Barrie, in einer Fassung von David Greig, Regie: Ingo Berk J. M. Barries Klassiker „Peter Pan“ erzählt auch die Geschichte von Verstossenen und Vergessenen. Regisseur Ingo Berk inszeniert sie gemeinsam mit dem Puppenspieler Mervyn Millar, mit dem er schon für die Inszenierung „Die Brüder Löwenherz“ (2014) eine fantastische und abenteuerliche Welt erschuf. Mehr zum Stück... |
PfauenHundeherzFreitag, 9. Februar 2018, 20 Uhrnach dem Roman von Michail Bulgakow, Regie: Alvis Hermanis Ein Strassenköter soll dem erfolgreichen Moskauer Arzt und Wissenschaftler Filipp Filippowitsch als Versuchsobjekt dienen, ebenso wie die Organe eines gerade verstorbenen männlichen Säufers. Gemeinsam mit seinem Assistenten Bormenthal gelingt die Menschwerdung des Hundes – und aus Lumpi wird Lumpikow. Die Fachwelt ist begeistert und feiert sich selbst. Doch der Prototyp einer neuen Zukunft zeitigt ungeahnte Folgen und gerät schliesslich ausser Kontrolle … Mehr zum Stück... |
Theater NeumarktCrisi di nerviSamstag, 24. Februar 2018, 20 Uhr--, Regie: Jacques Palminger Eine Nacht der grossen Emotionen, des Italo-Schlagers und der unsterblichen Cinecittà: Liebe, Streit, Versöhnung und die dramatischsten Nervenzusammenbrüche des italienischen Kinos sind der Stoff, aus dem dieser Abend gewoben ist. Mehr zum Stück... |
Schiffbau/HalleZur schönen AussichtSonntag, 25. Februar 2018, 19 UhrEine Komödie von Ödön von Horváth, Regie: Barbara Frey Der Direktor des Hotels, Strasser, ein abgesetzter Offizier und abgehalfterter Leinwandstar, ist längst nicht mehr liquide. Dementsprechend abhängig ist er von dem einzigen zahlenden Dauergast, der Baronin Ada Freifrau von Stetten, „ein aufgebügeltes, verdorrtes weibliches Wesen mit Torschlusspanik“, das seine Macht als zahlungskräftige Frau geradezu diktatorisch für ihre sexuellen und emotionalen Bedürfnisse zu nutzen weiss. Bis eine junge, hellsichtige Gestalt namens Christine auftaucht und das finstere Idyll stört. Mehr zum Stück... |
Schiffbau/HalleZur schönen AussichtDienstag, 6. März, 20 UhrEine Komödie von Ödön von Horváth, Regie: Barbara Frey zum Inhalt: siehe oben Mehr zum Stück... |
Schiffbau/BoxHello, Mister MacGuffin!Sonntag, 11. März 2018, 19.15 Uhrvon René Pollesch, Regie: René Pollesch Erstmals inszeniert René Pollesch eine seiner avantgardistischen Komödien in einem Bühnenbild der in Zürich bestens bekannten Bühnenbildnerin Anna Viebrock. Das Stück verwebt Polleschs eigentümlichen Sprachwitz mit Slapstick und Zitaten aus Revue und Filmklassikern. Mehr zum Stück... |
Theater NeumarktThe Great Tragedy of Female PowerMontag, 12. März 2018, 20 UhrEinführung um 19.30 Uhr, nach Texten von W. Shakespeare, Regie: Pınar Karabulut «This whole world is wild at heart and weird on top.» Die Zeit der Repression ist vorbei. Pussy lässt sich nicht mehr kontrollieren. Ein Neo-Hundertjähriger-Krieg ist im Gange für Freiheit für mehr Schwesterlichkeit! Für eine neue Weltordnung, in der Feminismus nicht mehr als Negation der Weiblichkeit begriffen wird. Mehr zum Stück... |
Theater Neumarkt (Džemat in Schlieren)Urban PrayersSamstag, 17. März 2018, 16.30 Uhrim Džemat der islamischen Gemeinschaft Bosniens an der Grabenstrasse 7 in Schlieren, Regie: Stadtprojekt des Theater Neumarkt. Woran glauben die Menschen in Zürich? Welche Gebetsräume, welche Kirchen, Moscheen oder Tempel besuchen sie? Welche Sprache versteht ihr Gott? Ist ihr Glaube Privatsache? Ist ihr Glaube politisch? Mehr zum Stück... |
Theater Neumarkt (Saal)Eingerockt und ausgesungenMontag, 19. März 2018, 20 UhrEin fernes Lied aus Zwinglis Kindheit, Regie: Claudia Carigiet Wie können wir uns den kleinen Zwingli vorstellen, vierjährig oder sechsjährig, wie wuchs der junge Mann am Ende des 15. Jahrhunderts auf, als Kind mit sieben Geschwistern in Wildhaus, das später die Kirche und den Staat aus den Angeln hob? Mehr zum Stück... |
Theater Neumarkt (Krypta Grossmünster)JudasMontag, 19. März 2018, 19.30 Uhrin der Krypta des Grossmünsters, von Lot Vekemans, Regie: Tom Schneider «Es ist auffällig, dass in den Porträts, die über die Jahrhunderte entstanden sind, Judas immer hässlicher und böser dargestellt wurde. Judas wird von Menschen verhöhnt, damit sie ihre eigenen Seelen rein waschen,» schreibt Lot Vekemans zu ihrem Anti-Helden. Mehr zum Stück... |
PfauenHundeherzDienstag, 3. April 2018, 20 Uhrnach dem Roman von Michail Bulgakow, Regie: Alvis Hermanis Ein Strassenköter soll dem erfolgreichen Moskauer Arzt und Wissenschaftler Filipp Filippowitsch als Versuchsobjekt dienen, ebenso wie die Organe eines gerade verstorbenen männlichen Säufers. Gemeinsam mit seinem Assistenten Bormenthal gelingt die Menschwerdung des Hundes – und aus Lumpi wird Lumpikow. Die Fachwelt ist begeistert und feiert sich selbst. Doch der Prototyp einer neuen Zukunft zeitigt ungeahnte Folgen und gerät schliesslich ausser Kontrolle … Mehr zum Stück... |
PfauenAm KönigswegFreitag, 13. April 2018, 20 Uhrvon Elfriede Jelinek, Regie: Stefan Pucher Im Zentrum von Elfriede Jelineks düster-mäanderndem Text stehen Welten lenkende Könige und deren Herrschaft kommentierende Prophet(inn)en, beide mit Blindheit geschlagen. Mehr zum Stück... |
Schiffbau/HalleZur schönen AussichtSonntag, 29. April 2018, 19 UhrEine Komödie von Ödön von Horváth, Regie: Barbara Frey Der Direktor des Hotels, Strasser, ein abgesetzter Offizier und abgehalfterter Leinwandstar, ist längst nicht mehr liquide. Dementsprechend abhängig ist er von dem einzigen zahlenden Dauergast, der Baronin Ada Freifrau von Stetten, „ein aufgebügeltes, verdorrtes weibliches Wesen mit Torschlusspanik“, das seine Macht als zahlungskräftige Frau geradezu diktatorisch für ihre sexuellen und emotionalen Bedürfnisse zu nutzen weiss. Bis eine junge, hellsichtige Gestalt namens Christine auftaucht und das finstere Idyll stört. Mehr zum Stück... |
PfauenMir nämeds uf öisDienstag, 1. Mai 2018, 19 Uhrvon Christoph Marthaler und Ensemble, Regie: Christoph Marthaler Gesucht wird nach einer Entsorgungsstelle für jene zweifelhaften Daten und Zahlen, die die finanziellen, politischen, ideologischen und ökologischen Bilanzen belasten. Was früher einfach mit Tipp-Ex vertuscht oder in Beichtstühlen verhandelt wurde, trägt spätestens seit der letzten Weltfinanzkrise den Namen „Bad Bank“. Mehr zum Stück... |
Theater NeumarktCafé populaireDonnerstag, 3. Mai 2018, Einführung 19.30 Uhr, 20 Uhrvon Nora Abdel-Maksoud, Regie: Nora Abdel-Maksoud Das Gasthaus zur Goldenen Möwe ist arg in die Jahre gekommen. Droht das Schicksal aller renovierungsbedürftigen Häuser: Kette, Supermarkt oder Apartmenthaus? Aber da ist Svenja, von Beruf Hospiz-Clown. Mit einer Zweitkarriere als youtube-Bloggerin verbreitet sie Anleitungen für antidiskriminatorischen Humor. Als Svenja von einer Neuausschreibung für die Möwe erfährt, schlägt ihre Stunde. Sie tritt den Kampf an um den zukünftigen Besitz des Gasthauses. Im Moment des wichtigsten Auftritts – dem Pitch für ihr neues Möwen-Konzept – fährt der Blitz in sie. Besser gesagt «Der Don» – eine Art Alter Ego, eine böse Abspaltung ihrer selbst, der Arme, Arbeiter, working poor, die Schwächsten der Stadt entschieden verachtet – und plötzlich steigen auch die Klickzahlen. Da kommt Freude auf, mindestens Schadenfreude – bestenfalls eine Vorstufe von Gerechtigkeit. Mehr zum Stück... |
Schiffbau/BoxHello, Mister MacGuffin!Donnerstag, 10. Mai 2018, 19.15 Uhrvon René Pollesch, Regie: René Pollesch Erstmals inszeniert René Pollesch eine seiner avantgardistischen Komödien in einem Bühnenbild der in Zürich bestens bekannten Bühnenbildnerin Anna Viebrock. Das Stück verwebt Polleschs eigentümlichen Sprachwitz mit Slapstick und Zitaten aus Revue und Filmklassikern. Die SchauspielerInnen untersuchen Phänomene rund um Liebe, Alltag und Selbstausbeutung in Zeiten des modernen Kapitalismus. Mehr zum Stück... |
Theater NeumarktEine saumässige Reise um die WeltverkehrtherumSonntag, 13. Mai 2018, 11 Uhrvon und mit Andrea Fischer Schulthess, Regie: Stefan Roehrle Ein liebevoll wahnsinniges Abenteuer über das Schämen, das Suchen und das Reisen – und natürlich über die Liebe. Mit Göb Göb himself, Polynesia, Dab Dab, der wunderbaren Musik von Nehrun Aliev und vielem mehr. Für diese Vorstellung für die ganze Familie können mit der MemberCard Tickets für Fr. 10.– statt Fr. 15.– bezogen werden. Mehr zum Stück... |
PfauenAm KönigswegFreitag, 18. Mai 2018, 20 Uhrvon Elfriede Jelinek, Regie: Stefan Pucher Im Zentrum von Elfriede Jelineks düster-mäanderndem Text stehen Welten lenkende Könige und deren Herrschaft kommentierende Prophet(inn)en, beide mit Blindheit geschlagen. Mehr zum Stück... |
Theater NeumarktTräumt ein Wal vom MenschseinMontag, 28. Mai 2018, 20 Uhrvon LAB Junges Theater Zürich, Regie: -- Vielleicht ist es nicht das Ende, wenn die Menschheit von einem Wal verschluckt wird. Fragt sich nur, ob der Mensch die Symbiose schafft oder Parasit bleibt. Fünfzig Jahre nach Philip K. Dicks Roman «Träumen Androiden von elektrischen Schafen?» spinnt das LAB die Geschichte von Menschen und Androiden weiter. In der Fiktion wird probiert, was Realität werden könnte: Das posthumane Zeitalter. Für diese Vorstellung können mit der MemberCard Tickets für Fr. 10.– statt Fr. 15.– bezogen werden. Mehr zum Stück... |
PfauenMir nämeds uf öisFreitag, 1. Juni 2018, 20 Uhrvon Christoph Marthaler und Ensemble, Regie: Christoph Marthaler Gesucht wird nach einer Entsorgungsstelle für jene zweifelhaften Daten und Zahlen, die die finanziellen, politischen, ideologischen und ökologischen Bilanzen belasten. Was früher einfach mit Tipp-Ex vertuscht oder in Beichtstühlen verhandelt wurde, trägt spätestens seit der letzten Weltfinanzkrise den Namen „Bad Bank“. Mehr zum Stück... |
Theater NeumarktSchools of Normal 2Freitag, 8. Juni 2018 , 18 UhrAufführungsort: Schulhaus Limmat Ein Theater Neumarkt Schul- und Stadt-Projekt, Regie: -- Nirgends treffen politische Entscheidungen und gesellschaftliche Phänomene direkter auf Lebensrealität als in der Schule. Die Schools of Normal 2 ermöglichen nicht nur eine Begegnung zwischen Publikum und Schülern, sondern auch zwischen verschiedenen Zürcher Lebenswelten. Bitte pünktlich zur Einschulung erscheinen! Mehr zum Stück... |
Theater NeumarktDer Schwindel und sein GegenteilSamstag, 9. Juni 2018, 20 UhrKomödie von Martin Heckmanns, Regie: Simone Blattner Martin Heckmanns hat in seiner beinahe tragischen Komödie den Prototyp eines Künstlers geschaffen. Ein Liedermacher, er könnte auch Dichter sein, bildender Künstler oder kritischer Bürger. Sicher ist nur: Er ist männlich, nicht mehr der Jüngste, bemüht um political correctness und gefangen in der Komplexität dieser Welt, mit der er ringt und an der er zu scheitern droht. Mehr zum Stück... |
PfauenAm KönigswegDienstag, 12. Juni 2018, 20 Uhrvon Elfriede Jelinek, Regie: Stefan Pucher Im Zentrum von Elfriede Jelineks düster-mäanderndem Text stehen Welten lenkende Könige und deren Herrschaft kommentierende Prophet(inn)en, beide mit Blindheit geschlagen. Mehr zum Stück... |
PfauenSweatshop – Deadly FashionSamstag, 16. Juni 2018, 20 Uhrvon Güzin Kar, Regie: Sebastian Nübling Ein Projekt mit Texten von Güzin Kar, Lucien Haug & Ensemble. Mehr zum Stück... |