Sonderangebote in der Saison 2016/17
Schiffbau/HalleAntigoneSonntag, 18. September 2016, 19 Uhrvon Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie: Stefan Pucher Ein Machthaber verliert gegen ein Mädchen, dem alles egal ist, weil ihr die Achtung des Toten wichtiger ist als das eigene Leben. Die Autorität eines als unantastbar empfundenen Rechtssystems bricht ein, wenn ein einzelner Mensch bereit ist, alles aufs Spiel zu setzen. Mehr zum Stück... |
Theater NeumarktZeit der KannibalenDienstag, 20. September 2016 , 20 Uhrnach Heiner Müller, Drehbuch von Stefan Weigl und Johannes Naber, Regie: Peter Kastenmüller Das Stück «seziert bitterböse die Neurosen der Optimierungsgesellschaft» («Zeit online»). Gespiegelt wird der extreme Individualismus der drei Figuren in Zeit der Kannnibalen mit Heiner Müllers Philoktet. Mehr zum Stück... |
PfauenDogvilleMittwoch, 21. September 2016, 20 Uhrnach dem Film von Lars von Trier, Regie: Stephan Kimmig Lars von Trier erzählt in seinem Film „Dogville“ (2003) eine moderne Passionsgeschichte und eine Parabel über Rache und Moral, die zeigt, was die plötzliche Macht über einen fremden Menschen in einer Gemeinschaft auslösen kann. Mehr zum Stück... |
Schiffbau/Boxpiano forteDienstag, 27. September 2016, 20.15 Uhrvon Ruedi Häusermann, Regie: Ruedi Häusermann (und Komposition) Der Komponist und Regisseur Ruedi Häusermann unternimmt gemeinsam mit vier Pianisten, vier Schauspielern und einem Chor eine musiktheatralische Reise durch die Geschichten und Bilder, die ein musikalisches Werk in sich trägt. Mehr zum Stück... |
Schiffbau/HalleAntigoneFreitag, 7. Oktober 2016, 20 Uhrvon Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie: Stefan Pucher Ein Machthaber verliert gegen ein Mädchen, dem alles egal ist, weil ihr die Achtung des Toten wichtiger ist als das eigene Leben. Die Autorität eines als unantastbar empfundenen Rechtssystems bricht ein, wenn ein einzelner Mensch bereit ist, alles aufs Spiel zu setzen. Mehr zum Stück... |
PfauenNathan der WeiseSamstag, 15. Oktober 2016, 20 Uhrvon Gotthold Ephraim Lessing, Regie: Daniela Löffner Lessing appelliert in seinem Aufklärungsdrama an den Frieden zwischen den Religionen und kritisiert die Gewalt der Religion. Er verlegt sein Stück ins 12. Jahrhundert, in das von Muslimen besetzte Jerusalem. Der Jude Nathan hat seine Familie verloren. Sie wurde von Christen ermordet. Mehr zum Stück... |
Theater NeumarktBonnie & ClydeDienstag, 18. Oktober 2016, 20 UhrUm 19.30 Uhr findet eine Einführung statt Eine Geschichte aus Amerika, Regie: Wojtek Klemm Der junge Tunichtgut Clyde Barrow und die behütete Bonnie Parker lernen sich kennen, als Clyde das Auto von Bonnies Mutter stehlen will. Ein neues, beschleunigtes Leben beginnt, die amour fou schlechthin. Aber sehr bald ist Schluss damit und eine (selbst-)mörderische Flucht beginnt. Faszinierend bleibt bis heute die Verbindung zwischen unbedingter Liebe und einer Katastrophe, die von vornherein programmiert ist. Mehr zum Stück... |
PfauenHomo faberDonnerstag, 20. Oktober 2016, 20 Uhrnach dem Roman von Max Frisch, Regie: Bastian Kraft Den als Rechenschaftsbericht verfassten Roman schreibt Max Frisch, selbst Architekt und Literat, 1957 und spiegelt gerade in Fabers Versuch einer genauen Rekonstruktion der Geschehnisse sein Scheitern, die Welt und sein Leben als blosse Addition der Fakten zu begreifen. Mehr zum Stück... |
PfauenFrau SchmitzMittwoch, 9. November 2016, 20 Uhrvon Lukas Bärfuss, Regie: Barbara Frey Als die Existenz der Firma auf dem Spiel steht, weil die Zulieferer in Pakistan wegbrechen, wäre Frau Schmitz die ideale Person, um die Firma zu retten. Wer ist Frau Schmitz eigentlich? Welche Kleidung passt zu ihr? Und was für Erwartungen hat ihre Umgebung an sie, als Ehefrau, als Arbeitskollegin, als Konkurrentin? Mehr zum Stück... |
Theater NeumarktHimmelDonnerstag, 10. November 2016, 20 UhrEin Krimi von Wajdi Mouawad, Regie: Simone Blattner «Spannend wie ein Krimi. Absolut bewundernswert ist die Leistung des fünfköpfigen Schauspielerensembles. Grosser, sehr grosser Applaus für einen rundum geglückten Abend im Theater Neumarkt.» SRF Regionaljournal Mehr zum Stück... |
Schiffbau/HalleDie zehn GeboteSamstag, 19. November 2016, 19 Uhrnach Krzysztof Kieślowski und Krzysztof Piesiewicz, Regie: Karin Henkel Welche Gebote und Verbote bestimmen unser Leben? Auf welche Werte und Tabus gründet sich unsere Gesellschaft? Und in welche Widersprüche und moralischen Konflikte verstricken sie uns? Für ihre Inszenierung entwickelt die Regisseurin Karin Henkel aus Kieślowskis Vorlage einen vielgestaltigen Themenpark um die zentralen Fragen von Schuld und Bestrafung, Glaube und Zweifel, Liebe und Tod, Besitz und Verlust, Sicherheit und Erschütterung. Mehr zum Stück... |
PfauenDogvilleSonntag, 27. November 2016, 15.00 Uhrnach dem Film von Lars von Trier, Regie: Stephan Kimmig Lars von Trier erzählt in seinem Film „Dogville“ (2003) eine moderne Passionsgeschichte und eine Parabel über Rache und Moral, die zeigt, was die plötzliche Macht über einen fremden Menschen in einer Gemeinschaft auslösen kann. Mehr zum Stück... |
Theater NeumarktBilder deiner grossen LiebeDienstag, 6. Dezember, 20 Uhrmit Sandra Hüller nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf, Regie: Tom Schneider Sandra Hüller spielt die Hauptrolle im Film „Toni Erdmann“, welcher als bester Film in Cannes nominiert war und Kandidat für den Oscar als Bester ausländischer Film ist. Mehr zum Stück... |
PfauenFrau SchmitzMittwoch, 14. Dezember 2016, 20 Uhrvon Lukas Bärfuss, Regie: Barbara Frey Als die Existenz der Firma auf dem Spiel steht, weil die Zulieferer in Pakistan wegbrechen, wäre Frau Schmitz die ideale Person, um die Firma zu retten. Wer ist Frau Schmitz eigentlich? Welche Kleidung passt zu ihr? Und was für Erwartungen hat ihre Umgebung an sie, als Ehefrau, als Arbeitskollegin, als Konkurrentin? Mehr zum Stück... |
PfauenDie VerwandlungDienstag, 27. Dezember 2016, 20 Uhrnach der Erzählung von Franz Kafka, Regie: Gísli Örn Garðarsson Als Gregor Samsa eines Morgens in seinem Bett aufwacht, findet er sich in ein „ungeheures Ungeziefer“ verwandelt. Vater, Mutter und Schwester, mit der Tatsache seiner Verwandlung konfrontiert, versuchen mit dieser Herausforderung zurechtzukommen. Mehr zum Stück... |
PfauenDer Besuch der alten DameDonnerstag, 29. Dezember 2016, 20 Uhrvon Friedrich Dürrenmatt, Regie: Viktor Bodó Diese bittere Komödie, 1956 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt, ist voller grotesker Fantasie und zeigt die makabre Automatik einer moralischen Verfehlung: Umso mehr die Bürger von Güllen Schulden machen, umso mehr verpflichten sie sich unausgesprochen auf das Angebot von Claire Zachanassian einzugehen. So steckt das Stück das Feld zwischen Recht und Rache, Selbstjustiz und der „Gerechtigkeit des Geldes“ ab. Mehr zum Stück... |
PfauenDie VerwandlungDonnerstag, 5. Januar 2017, 20 Uhrnach der Erzählung von Franz Kafka, Regie: Gísli Örn Garðarsson Als Gregor Samsa eines Morgens in seinem Bett aufwacht, findet er sich in ein „ungeheures Ungeziefer“ verwandelt. Vater, Mutter und Schwester, mit der Tatsache seiner Verwandlung konfrontiert, versuchen mit dieser Herausforderung zurechtzukommen. Mehr zum Stück... |
Schiffbau/BoxIn FormationMittwoch, 11. Januar 2017, 20.15 Uhrvon Guy Krneta, Regie: Sebastian Nübling Die Presselandschaft befindet sich im Umbruch. Die vierte Gewalt weicht der Gewalt der User. Diese suchen ihre Informationen und Argumente lieber im Netz, statt sich eine Zeitung zu kaufen. Ein Graben tut sich auf. Mehr zum Stück... |
PfauenHigh (du weisst wovon)Freitag, 20. Januar 2017, 20 Uhrvon René Pollesch, Regie: René Pollesch «Man geht fälschlicherweise davon aus, wenn man zwei Personen auf einer Bühne sieht, dass die miteinander sprechen, und wenn man eine Person sieht, dass die denkt. Und das ist die komplett falsche Repräsentation von menschlichem Handeln.» Besprechung auf Infosperber" Mehr zum Stück... |
Theater NeumarktCandide oder Der OptimismusDienstag, 31. Januar 2017, 20 Uhrnach der Satire von Voltaire, Regie: Simone Blattner Wir erinnern uns? Aufklärung? Die Wiederaufnahme von Candide spielt vor zugespitzter weltpolitischer Kulisse. Vielleicht lässt sich an der alten Vorlage das Zyklische, aber eben auch das Besondere heutiger politischer Spiele, ökonomischer Verwerfungen und ideologischer Radikalisierungen ablesen. Voltaire jedenfalls war seiner Zeit geistig gewachsen. Mehr zum Stück... |
PfauenMadame de SadeDonnerstag, 9. Februar 2017, 20 Uhrvon Yukio Mishima, Regie: Alvis Hermanis Das Stück ist ein Skandal und es handelt vom Skandal eines Menschen, der seine Triebe auslebt, der das „Unbehagen in der Kultur“ nicht hinnehmen will. Es ist ein spätes Stück des japanischen Autors Yukio Mishima, das 1965 geschrieben und mit grossem Erfolg auch ausserhalb Japans aufgeführt wurde. Mehr zum Stück... |
PfauenOnkel WanjaDienstag, 14. Februar 2017, 20 Uhrvon Anton Tschechow, Regie: Karin Henkel „Bilder aus dem Landleben“ untertitelte Tschechow 1896 sein Stück, heute könnte es auch „Mosaik einer Depression“ heissen. Karin Henkel hat sich mit dem Autor Anton Tschechow schon mehrfach befasst. Mehr zum Stück... |
Schiffbau/HalleHigh (du weisst wovon)Freitag, 24. Februar 2017, 20 Uhrvon René Pollesch, Regie: René Pollesch «Man geht fälschlicherweise davon aus, wenn man zwei Personen auf einer Bühne sieht, dass die miteinander sprechen, und wenn man eine Person sieht, dass die denkt. Und das ist die komplett falsche Repräsentation von menschlichem Handeln.» Besprechung auf Infosperber" Mehr zum Stück... |
Theater NeumarktDer letzte EuropäerSamstag, 25. Februar 2017, 20 Uhrvon Martina Clavadetscher, Regie: Katharina Cromme ausverkauft! Ersatzangebot am 28. März Mehr zum Stück... |
PfauenDie VerwandlungSamstag, 4. März 2017, 20 Uhrnach der Erzählung von Franz Kafka, Regie: Gísli Örn Garðarsson Als Gregor Samsa eines Morgens in seinem Bett aufwacht, findet er sich in ein „ungeheures Ungeziefer“ verwandelt. Vater, Mutter und Schwester, mit der Tatsache seiner Verwandlung konfrontiert, versuchen mit dieser Herausforderung zurechtzukommen. Mehr zum Stück... |
Theater NeumarktDer Fall MeursaultFreitag, 10. März 2017, 20 Uhrvon Kamel Daoud, Regie: Ruud Gielens Schweizer Erstaufführung. Sie knüpft an Camus' 1942 geschriebenen Roman «Der Fremde» an, in dem ein namenloser «Araber» mit fünf Pistolenschüssen an einem algerischen Strand niedergestreckt wurde. Über 70 Jahre danach erhält das Opfer nun einen Namen. Im Roman «Der Fall Meursault – eine Gegendarstellung» wird dieses literarische Kolonialverbrechen aus algerischer Sicht aufgearbeitet. Einführung um 19.30 Uhr. Mehr zum Stück... |
PfauenHomo faberSamstag, 11. März 2017, 20 Uhrnach dem Roman von Max Frisch, Regie: Bastian Kraft Den als Rechenschaftsbericht verfassten Roman schreibt Max Frisch, selbst Architekt und Literat, 1957 und spiegelt gerade in Fabers Versuch einer genauen Rekonstruktion der Geschehnisse sein Scheitern, die Welt und sein Leben als blosse Addition der Fakten zu begreifen. Mehr zum Stück... |
Theater NeumarktDer letzte EuropäerDienstag, 28. März 2017, 20 Uhrvon Martina Clavadetscher, Regie: Katharina Cromme Die Schweizer Autorin Martina Clavadetscher hat für das Theater Neumarkt ein neues Stück geschrieben. Verhandelt wird darin nichts weniger als die ebenso naheliegende wie dramatische Vorstellung, das gute alte Europa könnte bald schon Vergangenheit sein. Einführung um 19.30 Uhr. Mehr zum Stück... |
PfauenMadame de SadeMittwoch, 29. März 2017, 20 Uhrvon Yukio Mishima, Regie: Alvis Hermanis Das Stück ist ein Skandal und es handelt vom Skandal eines Menschen, der seine Triebe auslebt, der das „Unbehagen in der Kultur“ nicht hinnehmen will. Es ist ein spätes Stück des japanischen Autors Yukio Mishima, das 1965 geschrieben und mit grossem Erfolg auch ausserhalb Japans aufgeführt wurde. Mehr zum Stück... |
PfauenMadame de SadeSonntag, 9. April 2017, 19 Uhrvon Yukio Mishima, Regie: Alvis Hermanis Das Stück ist ein Skandal und es handelt vom Skandal eines Menschen, der seine Triebe auslebt, der das „Unbehagen in der Kultur“ nicht hinnehmen will. Es ist ein spätes Stück des japanischen Autors Yukio Mishima, das 1965 geschrieben und mit grossem Erfolg auch ausserhalb Japans aufgeführt wurde. Mehr zum Stück... |
Theater NeumarktGood PeopleMontag, 10. April 2017, 20 Uhrvon David Lindsay-Abaire, Regie: Peter Kastenmüller Das Stück des Pulitzer-Preis-gekrönten amerikanischen Dramatikers David Lindsay-Abaire legt frei, was eigentlich alle wissen: Am Ursprung des Populismus war die Ungleichheit. Wer kann da schon widerstehen geschweige denn gut sein. Mehr zum Stück... |
PfauenOnkel WanjaSamstag, 15. April 2017, 20 Uhrvon Anton Tschechow, Regie: Karin Henkel „Bilder aus dem Landleben“ untertitelte Tschechow 1896 sein Stück, heute könnte es auch „Mosaik einer Depression“ heissen. Karin Henkel hat sich mit dem Autor Anton Tschechow schon mehrfach befasst. Mehr zum Stück... |
PfauenAndorraSamstag, 22. April 2017, 20 Uhrvon Max Frisch, Regie: Bastian Kraft Zusatzangebot: 2 Tickets der gleichen Kategorie zum Preis von einem. Tickets im Vorverkauf an der Theaterkasse im Pfauen. Mehr zum Stück... |
PfauenGrimmige MärchenFreitag, 28. April 2017, 20 UhrEin Märchen von Herbert Fritsch, Uraufführung, Regie: Herbert Fritsch Die Räume der Magie, des Zaubers, des Fantastischen, die im Märchen präsent sind, sind Rückzugsraum und Gegenwelt zur Realität. Im Kampf des Guten gegen das Böse lassen sie die Fiktion einer geordneten Welt für einen Augenblick wahr werden. Mehr zum Stück... |
Theater NeumarktFaustDienstag, 9. Mai 2017, 20 UhrNach Johann Wolfgang von Goethe, Regie: Tom Schneider Wie kein anderer Autor vor ihm, hinterlässt Goethe in seinen vier Faust-Anläufen einen Steinbruch, Stückwerk, wie er sich ausdrückt, für kommende Generationen. Nicht nur die persönlichen Umstände, sondern auch die wechselnden politischen Gegebenheiten tragen zur ständigen Text-Erneuerung und Text-Anreicherung bei. Mehr zum Stück... |
PfauenAndorraDonnerstag, 18. Mai 2017, 20 Uhrvon Max Frisch, Regie: Bastian Kraft Andri wächst in dem Glauben auf, er sei ein jüdisches Findelkind und der Lehrer, sein Pflegevater, habe ihn gerettet vor den „Schwarzen“, einem mächtigen Nachbarvolk Andorras, das Juden verfolgt und tötet. Aber auch in Andorra, einem fiktiven Kleinstaat, ist es mit Rassismus und Vorurteilen gegen Juden nicht weit. Mehr zum Stück... |
Schiffbau/HalleTexte von Jacques BrelDienstag, 23. Mai 2017, 20 Uhrzusammengestellt und übersetzt von Yves Binet, Regie: Werner Düggelin Werner Düggelin widmet sich in seinem Abend über Jacques Brel weniger dessen Musik als dessen Texten, den Erinnerungen, Beobachtungen und Gedanken, die aus Interviews des vielschichtigen Künstlers stammen. Mehr zum Stück... |
PfauenGrimmige MärchenFreitag, 26. Mai 2017, 20 UhrEin Märchen von Herbert Fritsch, Regie: Herbert Fritsch Die Räume der Magie, des Zaubers, des Fantastischen, die im Märchen präsent sind, sind Rückzugsraum und Gegenwelt zur Realität. Im Kampf des Guten gegen das Böse lassen sie die Fiktion einer geordneten Welt für einen Augenblick wahr werden. Mehr zum Stück... |
Schiffbau/BoxJakob von Gunten3. Juni 2017, 20.15 Uhrnach dem Roman von Robert Walser, Regie: Barbara Frey „Jakob von Gunten“ ist als Gegenentwurf zum heutigen Lebensoptimierungs- und Effizienzwahn gleichermassen heiter wie beunruhigend. Walsers Antihelden sind ausnahmslos einsame Menschen, die permanent ihre eigene Welt erfinden müssen, weil die Welt, so wie sie ist, nichts für sie bereithält.“ Barbara Frey Mehr zum Stück... |
PfauenDie Verwandlung13. Juni 2017, 20 Uhrnach der Erzählung von Franz Kafka, Regie: Gísli Örn Garðarsson Als Gregor Samsa eines Morgens in seinem Bett aufwacht, findet er sich in ein „ungeheures Ungeziefer“ verwandelt. Vater, Mutter und Schwester, mit der Tatsache seiner Verwandlung konfrontiert, versuchen mit dieser Herausforderung zurechtzukommen. Mehr zum Stück... |
PfauenHerr Puntila und sein Knecht Matti27. Juni 2017, 20 UhrVolksstück von Bertolt Brecht, Regie: Sebastian Baumgarten In Brechts „Herr Puntila und sein Knecht Matti“ geht es um das beginnende Krepieren männlicher Omnipotenz. Wir beobachten in einer der beiden Titelfiguren die Diskrepanz zwischen dem eigenen Funktionieren und dem menschlichen Handeln unter heroischen Machtverhältnissen, die nur noch über die Drogeneinnahme reguliert werden kann. Das mag humorlos und sehr ernsthaft klingen, aber Bert Brecht hat diesen Klassenkampf auf dem Land mit Lust und Witz betrachtet und uns eine grossartige Komödie hinterlassen. Mehr zum Stück... |